Zweibrücken Wanderweg 42 "Mölschbacherhof - Waldfriedhof - Kettersbergerhof - Buchenwaldhof" Achtung - gesperrt!

UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur 

Feuer & Rauchen- Feuer machen, Rauchen und Grillen sind im Wald strengstens verboten und unbedingt zu unterlassen! Brände und damit große Schäden für Natur und Tierwelt lassen sich nur so vermeiden.

Mit Rücksicht unterwegs- Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.

Naturschutz- Bleib auf den ausgewiesenen Wegen und vermeide unnötigen Lärm, wenn du in der Natur unterwegs bist. Verlasse den Wald spätestens bei Dämmerung, um den Rhythmus nachtaktiver Tiere nicht zu stören.

Picknick & Müll- Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause. Nutze für Pausen & Picknick ausschließlich die möblierten Rastplätze.

Hunde anleinen- Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir

 Weitere Infos unter: www.pfalz.de/uffbasse

Schwierigkeit
mittel
Strecke
10,8 km
Dauer
2:45 h
Aufstieg
219 m
Abstieg
223 m
Start
Sportplatz Wattweiler (N 49° 14.158`| E 007° 18.476`)
Ziel
Sportplatz Wattweiler

Wegverlauf


Wegbeschreibung


Vom Startpunkt am Sportplatz Wattweiler führt die Tour auf asphaltiertem Weg durch den Mölschbacher Hof. Nach der scharfen Kehre führt der Weg bergauf zur Wolfsacht. Auf der Höhe geht es geradeaus durch den Wald, am Waldfriedhof vorbei, dann links über die Wiesen. Feldwege führen zum Rosenhof und schließlich zum ersten geologischen Highlight: der Guldenschlucht. Leider musste die Schlucht bis auf Weiteres wegen Hangabrutsch gesperrt werden! Ein Alternativweg ist ausgewiesen!

Die einmalige Buntsandsteinschlucht wurde nach Alfred Gulden benannt, dem Vereinsvorsitzenden des ehemaligen Zweibrücker Verschönerungsvereins. Der Verein kümmerte sich um die Begehbarkeit der Schlucht. Der Weg führt über einen kleinen Holzsteg über ein Bächlein. Über Stahlgittertreppen steigt man in der Schlucht hinab. Vor 11 000 Jahren sorgte das abfließende Wasser für die Ausspülung des weichen Buntsandsteins und ließ vielfältige Steinformen zurück. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit und dem daraus resultierenden einzigartigen Mikroklima gedeihen die seltene Mondviole. Auch der Feuersalamander fühlt sich hier wohl. Nach dem Abstieg durch die 460 Meter lange Schlucht geht es weiter in Richtung Kettersberger Hof. Von dort führt der Weg über Wiesen und Feldermit wunderbarer Fernsicht am Buchenwalderhof vorbei, zurück nach Wattweiler. Am Ende der Tour erwartet die Wanderer das nächste geologische Highlight: der Raulenstein. Der vielfach ausgehölte Kalkstein am Ortseingang von Wattweiler steht unter Naturschutz. Der scheinbare Findling besteht aus Kalksinter - dem übriggebliebenen Rest nach jahrtausendelanger Ausspülung. Vom Raulenstein führt der Weg zurück an den Ausgangspunkt der Wanderung am Sportplatz in Wattweiler.

 

Mondviole in der Guldenschlucht (Esther Budell-Hoffmann)
Ausblick (Esther Budell-Hoffmann)
Guldenschlucht2 (Fotograph Harald Kröher)
Guldenschlucht3 (Fotograph Harald Kröher)
Uffbasse (Pfalz. Touristik)

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