Von der Ritterburg zur Zitadelle
Diese Tour bildet die Nord-Südachse des Wandergebietes Pfälzer Mühlenland.
Von der Burg Nanstein in Landstuhl bis zur Zitadelle in Bitche führt dieser abwechslungsreiche Weg. Entlang des romantischen Mühlenweges bei Wallhalben und über die aussichtsreiche Sickinger Höhe erleben Sie das Pfälzer Mühlenland auf wunderschönen Pfaden.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
Feuer & Rauchen - Feuer machen, Rauchen und Grillen sind im Wald strengstens verboten und unbedingt zu unterlassen! Brände und damit große Schäden für Natur und Tierwelt lassen sich nur so vermeiden.
Mit Rücksicht unterwegs - Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
Naturschutz - Bleib auf den ausgewiesenen Wegen und vermeide unnötigen Lärm, wenn du in der Natur unterwegs bist. Verlasse den Wald spätestens bei Dämmerung, um den Rhythmus nachtaktiver Tiere nicht zu stören.
Picknick & Müll - Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause. Nutze für Pausen & Picknick ausschließlich die möblierten Rastplätze.
Hunde anleinen - Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir
Weitere Infos unter: www.pfalz.de/uffbasse
Wegbeschreibung
Startpunkt im Norden ist der Bahnhof Landstuhl. Der erste Höhepunkt ist die Burg Nanstein, wo einst der Graf Sickingen residierte.Entlang des Mühlenweges streifen Sie die Mühlen, die in dem wasserführenden Tal das Getreide der fruchtbaren Sickingerhöhe gemahlen haben. Im Mühlendorf Wallhalben können Sie eine Rast einlegen und/oder übernachten. Der nächste Abschnitt führt hinauf über das Rosendorf Schmitshausen nach Battweiler zur Rosenstadt Zweibrücken. Auch hier beiten sich zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten an. Der dritte Abschnitt bringt Sie zur Klosterstadt Hornbach, wo die mittelalterliche Geschichte dieser Gegend spürbar wird. Durch das benachbarte Frankreich gelangen Sie an das Ziel dieser Tour, die berühmte Zitadelle in Bitche.
Vom Burgberg mit einmaligem Blick über die Sickingenstadt Landstuhl (1) windet sich die Wanderroute angenehm durch eine abwechslungsreiche Waldlandschaft hinab ins Mühlental. Einst mahlten dort 13 Mühlen Mehl, um daraus würziges Mühlenbrot backen zu können. Im Mühlendorf Wallhalben (3) erlebt man noch die Mühlenkultur vergangener Tage, denn an der Wegstrecke liegt das Hotel-Restaurant Landgrafen-Mühle (2) und die Wallhalber Mühle, wo noch Mühlenbrot gebacken wird. Hier im Tal lohnt sich auch ein Zwischenstopp, um den Gräfin-Sonja-Bernadotte-Weg, den Schlosswald-Weihermühle-Weg oder die Rundtour Kneispermühle zur Landgrafenmühle zu erkunden. Anschließend verläuft die Wanderroute weiter ins erste Rosendorf Deutschlands nach Schmitshausen (4). Im Juni ist das Dorf mit seinen Rosenanlagen und dem Rosengärtchen (5) am Gräfin-Sonja-Bernadotte-Weg ein blühender Rosengarten. Ab dem Rosendorf genießt der Wanderer die farbenfrohe Landschaft der Sickinger Höhe (6), die einst die Kornkammer der Pfalz war. Der Panoramablick zu den malerischen Dörfern auf der Höhe und zur anmutigen Reifenberger Kapelle sind unvergessene Eindrücke einer Erholungslandschaft. Auf der alten Handelsstraße der Römer (7) geht es über Battweiler und Stockbornerhof (8) ins Schwarzbachtal nach Contwig (9). Schon bald erreicht die Wanderroute das Naherholungsgebiet Fasanerie (10) der Herzogstadt Zweibrücken. Von der Anhöhe beim ehemaligen Zweibrücker Flugplatz mit dem Einkaufszentrum für Marken-Kleidung The Style Outlets (11), gibt es bald einen ersten freien Blick auf die Klosterstadt Hornbach (12), das Kulturzentrum des Mittelalters. Die Klostergründung durch den heiligen Pirminius hat Hornbachs Bedeutung im Reich der Franken und des späteren Bliesgaus ausgelöst. Die Veränderungen durch die Reformation brachten Hornbach 1559 die Gründung eines der bedeutendsten pfälzischen Gymnasien. Hornbach, im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken, wurde schließlich zur Heimat des bekannten Botanikers und Pfarrers Hieronymus Bock. Wer mehr über die Bedeutung des Klosters, das Wirken von Pirminius und die einstige Bedeutung der Klosterstadt erfahren möchte, de kann das Historama (multimediales Kloster-Museum) in der Klosteranlage beim Stadttor besuchen. An der Eschviller Mühle beginnt der französische Teil des Wanderweges ins europäische Nachbarland. Durch die Wälder und Tallanschaften des Naturparks der Nordvogesen erreicht man mit Bitsch den Endpunkt des Wanderweges.
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