Preußensteig (Nordstrecke)
Geschichte trifft Aussicht. Der Preußensteig ist ein schöner und abwechslungsreicher Wanderweg mit vielen fantastischen Ausblicken und mit Burg Lichtenberg und den ungezählten Grenzsteinen ein großes historisches Kapital besitzt . Viel Natur, eine tolle und abwechslungsreiche Landschaft und anspruchsvolle Anstiege - der Preußensteig hat vieles zu bieten. Wem die ca. 28km zu lang sind, hat die Möglichkeit, über den Rad- und Wanderweg auf der ehemaligen Bahntrasse, den Fritz-Wunderlich-Weg, abzukürzen. Die Nordstrecke punktet mit dem Aussichtspunkt Herzerberg und der Burg Lichtenberg als Highlights.
Ab der Scharzenbornermühle wechselt die "Abkürzungsstrecke" links ab auf den Fritz-Wunderlich-Weg und ab Ruthsweiler rechts ab "Fußweg zur Burg" zum Ausgangspunkt, der Burg Lichtenberg.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
- Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
- Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibt immer auf den Wegen.
- Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
- Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
- Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen. Auch am Wochenende.
- Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungswege und landwirtschaftliche Maschinen.
- Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
Wegbeschreibung
Der Weg startet am ersten Highlight: Allein der Besuch der Burg Lichtenberg ist schon eine Reise wert. In der Burg findet man das Pfälzer Musikantenland-Museum, das Pfalzmuseum für Naturkunde (Zweigstelle Burg Lichtenberg) und das Urweltmuseum Geoskop. Weiterhin eine hochmoderne Jugendherberge sowie das Burgrestaurant.
Auf der Burg kann man standesamtlich und kirchlich heiraten und auch feiern. Es gibt eine Forschungswerkstatt, Sonderausstellungen, Musikveranstaltungen und und und ...
Aber - wir wollen wandern. Von der Burg führt der Weg das erste Stück auf der Burgstraße (Nordosten) ca. 300 Meter abwärts, bevor dieser rechts in den Wald abbiegt und an der "Preußisch-Bayrischen Grenze" weiter über einen Wiesenweg ins Kurzebachtal führt.
Nach ca. 350 Meter über die geteerte Straße biegen wir in einen Feldweg und folgen der Markierung bis hoch zum Waldrand.
Die Aussicht zur Burg Lichtenberg und nach Thallichtenberg geniesend, geht der Wanderweg immer am Waldrand entlang bis zu 20 kleinen Tafeln, über die heimischen Tier- und Pflanzenarten informieren.
Nun geht es steil bergauf zum Herzerberg, dem höchsten Punkt der Region.
Oben angelangt sichten wir die Windfahne an der Drachenrampe am Herzerberg. Denn dort befindet sich nicht nur der höchste Punkt des Weges, sondern der Herzerberg ist auch der höchsten Berg im Kreis Kusel. Hier lohnt eine gigantische Aussicht die Mühen des Aufstiegs. Ein toller Platz für eine Rast, ausreichend Bänke sind vorhanden und bei der richtigen Wetterlage sind dort auch die Drachenflieger unterwegs.
Bergab, an einem stillgelegten Steinbruch vorbei, wird die L349 überquert. Ca. 200 Meter hinter der Schwarzenborner Mühle stoßen wir auf den "Fritz-Wunderlich-Weg", der uns, ohne nennenswerte Steigungen an Pfeffelbach vorbei bis nach Ruthweiler unterhalb der Burg Lichtenberg führt.
Nach der Brücke biegen wir rechts ab und folgen der Beschilderung ""Fußweg zur Burg", die hoch zum Ausgangpunkt der Wanderung, der Burg Lichtenberg führt.
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