Botanisches Schmuckkästchen - Rundgang im Speyerer Adenauerpark

UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur

  • Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
  • Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibe immer auf den Wegen. Versuche übermäßigen Lärm zu vermeiden und verlasse vor der Dämmerung den Wald.
  • Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
  • Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
  • Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen, auch am Wochenende.
  • Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungsfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen.
  • Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
Schwierigkeit
leicht
Strecke
0,6 km
Dauer
30 m
Aufstieg
3 m
Abstieg
3 m
Start
Haupteingang Adenauerpark, Bahnhofstraße

Wegverlauf


Wegbeschreibung


Der Adenauerpark ist als Grünanlage noch keine 50 Jahre, als Begräbnisstätte schon hunderte Jahre alt. Gleich am Haupteingang des Parks steht das Denkmal des ehemaligen Stadtpfarrers Friedrich Wilhelm Schulz. Dahinter befindet sich ein kleiner Teich mit Fischen, der mit Bänken zu einer kleinen Rast einlädt. Wir wenden uns nach rechts und gehen auf dem gut befestigten Weg bis zur Gotischen Kapelle "Unsere liebe Frau" aus dem Jahr 1516.
In der Nähe der Kapelle liegt die Mutter des bekannten Malers Anselm Feuerbach begraben. Wir folgen nun weiter dem befestigten Weg, gehen an der Kapelle vorbei und gelangen so zu einem Spielplatz. Hier können sich die Kleinen austoben, während zahlreiche Bänke zum Verweilen einladen.
Herrlicher alter Baumbestand, exotische Gewächse und botanische Raritäten lassen Gärtner hier ineinander fließen. Japanische Schnurbäume, Stieleichen, Silberlinden, Zimtahorn, Schlangenfichten, Zürgelbäume, Orangenkirschen bilden ein ungewöhnliches Miteinander - unter Kennern gilt der Adenauerpark als botanisches Schmuckkästchen. Informationsschilder geben uns Aufschluss über Name und Herkunft der Pflanzen.
Wir folgen weiter dem Rundweg durch den Park und stoßen so auf die Friedenskirche St. Bernhard, die ostwärts, gegen die Wormser Landstraße zu, steht. Dahinter liegt der Friedhof des Speyerer Domkapitels, auf diesem auch die letzte Ruhestätte des Dr. Helmut Kohl zu finden ist. Gegenüber, am Hirschgraben, einem ehemaligen Stadtgraben, erhebt sich ein Rest der alten, romanischen bzw. gotischen Stadtmauer. Um die Kirche zu besichtigen, müssen wir den Adenauerpark durch einen Seiteneingang verlassen. Danach geht es weiter an der Nordseite des Parks entlang. Immer wieder bieten sich zwischendurch Spielgelegenheiten für Kinder. So gelangen wir schließlich wieder an unseren Ausgangspunkt, den Teich und den Haupteingang des Adenauerparks.

Gotische Kapelle im Adenauerpark (Klaus Venus )

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